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Von der versorgten Pfarrei zur sorgenden Gemeinde: Gruppen in St. Salvator

Das Zweite Vatikanische Konzil hat eine im Grunde urchristliche Weisheit wieder neu bewusst gemacht: Durch die Taufe (und Firmung) sind alle Christen befähigt und auch gerufen, kirchliches Leben mitzugestalten.

Dabei ist die Kirche nicht identisch mit einem Verein, wo es nur darum geht, „dass der Laden läuft“, sondern sie hat den Auftrag, dass in ihr etwas von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, der Mensch geworden ist, sichtbar wird. Seine Botschaft der Liebe, der Versöhnung, dem Dienst am anderen, soll in der Kirche sichtbar werden, genauso ist aber auch wichtig, dass die Menschen in der Kirche mit Gott in Verbindung bleiben, ihm begegnen – sei es allein oder in der Familie im Gebet, dem Gespräch mit Gott oder auch in der Gemeinschaft als ganzer  bei der Feier der Eucharistie.

Christus gegenwärtig machen ist auf vielerlei Weise möglich: durch Kirchenmusik, den Ministrantendienst, durch die Vorbereitung und Gestaltung liturgischer Feiern, durch das Engagement für Familien, Kinder und Jugendliche, die dann ihrerseits wieder selbst kirchliches Leben gestalten, durch die Zusammenkünfte von Senioren und anderes mehr. Ganz wichtig sind auch viele Dienste, die oft in der Öffentlichkeit gar nicht so wahr genommen werden: ein ehrenamtliches Kirchenreinigungsteam oder all jene, die bei Pfarreiveranstaltungen kochen, Kaffee und Tee zubereiten, Kuchen backen und spülen und abtrocknen. 

In unserer Pfarrei St. Salvator wird hier schon viel von dem beispielhaft realisiert, sodass durch viele engagierte Pfarreimitglieder „Unser Herr“ in der Pfarrei „Unsernherrn“ sichtbar wird.

Gottesdienstzeiten

Heilige Messen in der Pfarrei Ingolstadt Unsernherrn

Samstag 18.00 Uhr (November bis März 17.00 Uhr); Sonntag 9.30 Uhr